Produktionsprozesse optimieren und Wertschöpfung steigern
Kurze Durchlaufzeiten, optimale Ressourcenauslastung und Liefertreue sind in produzierenden Unternehmen ein Muss. Genauso wie eine verlässliche Kostenkalkulation und die Möglichkeit zur schnellen Reaktion auf Störungen oder Änderungen. Doch qualitativ hochwertige Produkte alleine reichen nicht mehr. Um im globalen Business zu bestehen, sind produktbegleitende Dienstleistungen und exzellenter Service gefragt. Die Erfolgsstrategie heißt vernetzte Zusammenarbeit. eNVenta ERP vernetzt alle am Produktions- und Serviceprozess beteiligten Abteilungen und schafft den nötigen Durchblick.
Die konsequente Ausrichtung an Kundenanforderungen erfordert ständige Initiativen zur Veränderung von Produkten und Produktionsprozessen. Die Konsequenz für produzierende Unternehmen: die Arbeit in Projekten gewinnt an Bedeutung. So muss der Einmalfertiger bereits in der Angebots- und Auftragserfassung den potenziellen Projektauftrag grob strukturieren sowie Ecktermine und kritische Ressourcen planen können. Für Serienfertiger hingegen spielt das Projektmanagement in der Produktentwicklung, im Musterbau und der Nullserienproduktion eine Schlüsselrolle. Ein PPS-System allein wird diesen Anforderungen nicht gerecht, ein vollintegriertes
System wie eNVenta ERP hingegen schon. Unsere Komplettlösung steuert sowohl die technische, als auch die kaufmännische Auftragsabwicklung.
Flexible Produktion, intelligente Planung
Die technische Auftragssteuerung wird durch das Modul PPS unterstützt, welches insbesondere für die Anforderungen von Einzel-, Kleinserien- und Serienfertigern konzipiert ist. Die Fertigungslösung verkürzt Ihre Durchlaufzeiten, erzielt eine höhere Termintreue und sorgt für eine bessere Auslastung Ihrer Produktionskapazitäten. Den Mittelpunkt des PPS-Moduls bilden Produktionsauftrag und Betriebsauftrag: der Produktionsauftrag entspricht einer kompletten Stückliste und der Betriebsauftrag einer Baugruppe. Auch die Erzeugung von Kuppelprodukten kann in Form eines Betriebsauftrags organisiert werden. Ergänzend lassen sich mit der Ressourcenverwaltung Mitarbeiter, Maschinen und Werkzeuge auf einfache Weise verwalten, wobei einzelnen Ressourcen Belastungsgrenzen, Übergangszeiten oder Wartezeiten zugeordnet werden.
Profitieren Sie bei der Terminierung Ihrer Betriebsaufträge von absoluter Flexibilität, denn auch die beste Planung kann auf den Kopf gestellt werden. Es kommt ein Termin- oder Großkundenauftrag dazwischen? Eine Materiallieferung verzögert sich um 8 Tage? Oder ein Maschinenbediener ist krank? Jetzt gilt es, schnell umzuplanen und den Produktionsfluss am Laufen zu halten. Das gewährleistet die Simulationsfunktion, mit der beliebig viele Szenarien simuliert werden können. Neben der Vorwärts- und Rückwärtsterminierung haben Sie jederzeit die Möglichkeit, Betriebsaufträge neu einzuplanen – sogar während der laufenden Fertigung. Wesentlich vereinfacht werden Planungen durch den grafischen Leitstand, der in Form einer Plantafel die Auslastung der Ressourcen im Zeitverlauf visualisiert. Hier lässt sich per Drag and Drop die grafische Ein- und Umplanung von Produktions- und Betriebsaufträgen sowie von Arbeitsgängen vornehmen. Produktions- und Betriebsaufträge können zwischenzeitlich auch „geparkt“ werden, wenn Aufträge mit höherer Priorität vorgezogen werden müssen.
Projektmanagement schafft Transparenz
Die operative, kaufmännische Abwicklung von Projektaufträgen erleichtert das in eNVenta integrierte Modul Projektmanagement. Hand in Hand gehen hier der Produktions- und der Projektleitstand, die beide auf die übergreifende Ressourcenverwaltung zurückgehen. Der Projektleitstand zeigt Ihnen an Hand übersichtlicher Balkendiagramme, wo das Projekt aktuell steht, welche Meilensteine bereits erreicht wurden und welche Schritte noch ausstehen. Zentrale Informationen – ob Angebote, Aufträge, Calls, Bestellungen oder Rechnungen bis hin zu technischen Unterlagen und Arbeitsplänen – sind schnell abrufbar. So kann der Projektleiter bei internen oder externen Nachfragen über den Projektfortschritt jederzeit und kompetent Auskunft geben.
Ein essentieller Baustein des Projektmanagements ist in diesem Zusammenhang das systematische Projekt-Controlling. Eigen- bzw. Fremdfertigung, Reisekosten der Monteure, auftragsbezogene Beschaffungsvorgänge und sämtliche zu verrechnenden Zusatzkosten – alle Kosten des Projekts laufen zentral zusammen. Kostenpositionen können bis auf den einzelnen Buchungssatz zurückverfolgt werden. Dank der mitlaufenden Kalkulation ist zu jedem Zeitpunkt des Arbeitsfortschritts die volle Kostenkontrolle möglich. Abweichungen sind sofort erkennbar, das Projekt läuft nicht aus dem Ruder und Sie können aktiv gegensteuern. Das Ergebnis: Ihr Kunde kann sich auf Ihre Kostenzusagen verlassen, die Kundenzufriedenheit steigt.
Kundenzufriedenheit ist das eine, Kundenbindung das andere. Ergänzende Dienstleistungen spielen zunehmend eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, die Kundenbindung langfristig zu optimieren. Wickeln Sie Ihren After-Sales-Service mit dem Service-Modul von eNVenta ERP ab – zuverlässig, professionell und präzise. Die Verwaltung von Service- und Wartungsverträgen, Serviceobjekten und Serviceeinsätzen wird zum Kinderspiel. Das Serviceobjekt, basierend auf den Angaben aus dem Projekt, gibt sowohl dem Servicemitarbeiter im Hause wie auch dem technischen Außendienst Auskunft über die aktuelle Konfiguration und über verbaute Teile. So können schon am Telefon die richtigen Ersatzteile identifiziert werden oder vorausschauend die richtigen Verschleißteile für Wartungseinsätze bestellt werden. Das bedeutet für Sie: nie wieder endlose Recherchen nach Garantielaufzeiten und bisherigen Serviceeinsätzen!
Wann fangen Sie an, Produktion, Projektmanagement und Service zu vernetzen?
Highlights
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